Beschlüsse der 89. GMK der Länder zum ÖGD
„Für einen starken Öffentlichen Gesundheitsdienst“
Einstimmiger Beschluss der GMK werden verschiedenste Probleme klar dargestellt. Für den ÖGD wird sich, entgegen der Aussage des Gesetzentwurfes, eine deutliche Mehrbelastung ergebenden ÖGD zu stärken. Die 89. Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat sich unter dem Vorsitz der Sozialministerin Birgit Hesse aus Mecklenburg-Vorpommern im Juni schwerpunktmäßig mit dem ÖGD beschäftigt. Unter anderem wurde die bereits früher erhobene Forderung die arztspezifischen tariflichen und besoldungsrechtlichen Regelungen für angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte im ÖGD in Anlehnung an die Vergütung in Krankenhäusern zu verbessern einstimmig bestätigt.
Ebneso wurde einstimmig ein Beschluss zur Stärkung des ÖGD gefasst, der insgesamt 14 Punkten enthält. Unter dem Motto „Für einen starken Öffentlichen Gesundheitsdienst“ werden die Themen Wissenschaft, Prävention und Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung und Fachkräftegewinnung aufgegriffen.
Der Wortlaut der GMK-Beschlüsse als PDF-Datei
Der BVÖGD begrüßt diesen Beschluss, der auch in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit gefunden hat, nachdrücklich. Es wird dringend Zeit, dass für den ÖGD etwas getan wird. Wir brauchen diese Unterstützung dringend für alle im ÖGD tätigen Berufsgruppen, wenn wir weiterhin die vielfältigen Aufgabenbereiche für die Bevölkerung wahr nehmen sollen.
In diesem Sinne:
Nehmen Sie die Gesundheitsministerinnen und -minister beim Wort!
Der Beschluss wird von allen Ländern getragen!
(11.07.2016)