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EHEC Podiumsdiskussion

Teichert: Gesundheitsämter unverzichtbar in EHEC-Krise

Ute Teichert:
Die Gesundheitsämter waren unverzichtbar bei der Bewältigung der EHEC-Krise

Auf einer Podiumsdiskussion beim Internationalen EHEC-HUS-Symposion im September 2011 in Berlin bezog Frau Dr. Teichert-Barthel, die Vorsitzende des BVÖGD klar Position.

Die Podiumsdiskussion zum Thema „Schweingrippe H1N1, EHEC O 134 , sind wir in Zukunft besser vorbereitet?“ anlässlich der 3. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie am 10. September 2011 in Berlin erörterten Gesundheitspolitiker, Kliniker und Vertreter des ÖGD den Verlauf und mögliche Konsequenzen der im EHEC-Epidemie in Deutschland im Sommer 2011.
Im Rahmen der Diskussion, an der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Prof. Dr. Karl Lauterbach, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie, Prof. Dr. Reinhard Brunkhorst, der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Reinhard Burger, der Ärztliche Direktor der Charité, Prof. Dr. Ulrich Frei, teilnahmen, erläuterte Dr. Ute Teichert-Barthel die zentrale Bedeutung der Gesundheitsämter bei der Bewältigung der EHEC-Krise. Sie nutzte die Gelegenheit, um Missverständnisse über verzögerte Meldungen des Krankheitsgeschehens durch die Gesundheitsämter bei den Politikern und in der Öffentlichkeit klarzustellen und bot die Mitarbeit des BVÖGD bei der gesundheitspolitischen Aufarbeitung der EHEC-Krise an.
„Wir können aus dieser Epidemie viel lernen“, so Teichert-Barthel. „Eine Zentralisierung des Meldewesens ist mit Sicherheit die falsche Antwort. Der BVÖGD steht vielmehr für die verstärkte Kooperation zwischen allen Ebenen des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Bund, Ländern und Gemeinden.“
Den Film-Mitschnitt zur Diskussion können Sie sich hier ansehen:  www.dgfn.eu