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Deutschland braucht ein Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

Berlin, den 03. Dezember 2024

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Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) warnt davor, wegen der Auflösung der Ampel-Koalition das wichtige Gesetz zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit auf die lange Bank zu schieben oder gar aufzugeben. Der wesentliche Inhalt des Gesetzes ist die Errichtung eines neuen Bundesinstitutes für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es besonders wichtig ist, den ÖGD auf allen Ebenen zu stärken oder sogar erst neu aufzubauen. Die Gesundheitsämter vor Ort benötigen die Unterstützung der Landes- und Bundesebene – und dies nicht nur bei Krisen“, sagte die BVÖGD-Vorsitzende Dr. Kristina Böhm.

 

„Wir brauchen gut ausgestattete und eng miteinander verzahnte Strukturen für den ÖGD auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene“, betonte auch der erste stellvertretende BVÖGD-Vorsitzende, Dr. Emanuel Wiggerich.