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BVÖGD begrüßt die Gründung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit

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Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) begrüßt die Gründung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat am 13. Februar die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entsprechend umbenannt.

Zudem unterzeichneten der kommissarische Leiter des BIÖG, Dr. Johannes Nießen, und der Präsident des Robert Koch-Institutes (RKI), Prof. Lars Schaade, eine Vereinbarung für die künftige Zusammenarbeit von BIÖG und RKI.

„Es ist wichtig, die öffentliche Gesundheit in den Fokus zu rücken. Der BIÖG-Start sendet dafür ein wichtiges Signal. Herausforderungen wie der Klimawandel, die Vorbereitung auf neue mögliche Pandemien und vieles mehr erfordern einen starken Öffentlichen Gesundheitsdienst“, sagte die BVÖGD-Vorsitzende Dr. Kristina Böhm. Wichtig sei nun, das BIÖG nicht personell und finanziell so auszustatten, dass es seine Aufgaben in der Forschung, der Unterstützung der Gesundheitsämter und der Gesundheitskommunikation erfüllen könne, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass die auf kommunaler Ebene erhobenen Daten für Forschung und Maßnahmenableitungen genutzt werden können.