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GMK: Mehr Amts- und Hausärzte ausbilden

Der öffentliche Gesundheitsdienst ist wichtig für die Versorgung der Bevölkerung – doch der Dienst ist unattraktiv. Das soll sich ändern, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Birgit Hesse (SPD) am Donnerstag zum Abschluss der zweitägigen Konferenz der Fachminister in Rostock.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben auf ihrer Tagung, die diese Woche in Rostock stattfand, entschieden, den Beruf des Amtsarztes mehr zu fördern. Dazu sollen junge Mediziner im Studium durch eine bessere Zusammenarbeit von Lehre und Forschung an den Gesundheitsdienst und den Beruf des Amtsarztes herangeführt werden, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Birgit Hesse (SPD) am Donnerstag zum Abschluss der zweitägigen Konferenz der Fachminister in Rostock.

Nach Angaben des Bundesverbands der Ärzte gab es 2014 knapp 400 Gesundheitsämter in Deutschland mit rund 17.000 Mitarbeitern. Die Zahl der Ärzte sei seit 1995 um ein Drittel auf 2528 im Jahr 2014 zurückgegangen. Gesetzliche Aufgaben seien so nur schwer zu erfüllen, sagte Hesse. Ein zentraler Punkt sei die Bezahlung der Amtsärzte. Nach Berechnungen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, der die angestellten und beamteten Ärzte vertritt, rangieren die Gehälter der Ärzte im ÖGD bis zu 20 Prozent unter dem tarifüblichen Niveau angestellter Ärzte in kommunalen Krankenhäusern.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben auf ihrer Tagung, die diese Woche in Rostock stattfand, entschieden, den Beruf des Amtsarztes mehr zu fördern. Dazu sollen junge Mediziner im Studium durch eine bessere Zusammenarbeit von Lehre und Forschung an den Gesundheitsdienst und den Beruf des Amtsarztes herangeführt werden, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Birgit Hesse (SPD) am Donnerstag zum Abschluss der zweitägigen Konferenz der Fachminister in Rostock.

Nach Angaben des Bundesverbands der Ärzte gab es 2014 knapp 400 Gesundheitsämter in Deutschland mit rund 17.000 Mitarbeitern. Die Zahl der Ärzte sei seit 1995 um ein Drittel auf 2528 im Jahr 2014 zurückgegangen. Gesetzliche Aufgaben seien so nur schwer zu erfüllen, sagte Hesse. Ein zentraler Punkt sei die Bezahlung der Amtsärzte. Nach Berechnungen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, der die angestellten und beamteten Ärzte vertritt, rangieren die Gehälter der Ärzte im ÖGD bis zu 20 Prozent unter dem tarifüblichen Niveau angestellter Ärzte in kommunalen Krankenhäusern.

Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/07/01/mehr-amts-und-hausarzte-ausbilden

(01.07.2106)